Tibetfreunde Westerwald

Solidarität für Tibet



Frühlingsmarkt in Weyerbusch

Am Samstag, dem 27.4.2024, fand der alljährliche Frühlingsmarkt in Weyerbusch rund um den alten "Gasthof zur Post" statt.
Gemeinsam mit Amnesty International, Gruppe Altenkirchen, waren auch wir mit einem Infostand vertreten und standen den Besuchern zu Fragen nach der aktuellen Menschenrechts-Situation in Tibet, aber auch zu Anregungen und Diskussionen zur Verfügung.



Turnusmäßig fand unser Treffen am 06.4.2024, wenn auch in kleiner Runde, im Café Hehl statt:


Zu unserer Freude konnte es Sabine  terminlich ermöglichen, dabei zu sein und berichtete von Ihren Bestrebungen, evtl. gemeinsam mit den Bundesverbänden der Tibet-Initiativen, Politiker davon zu überzeugen, die nach vielen Jahrzehnten noch immer unhaltbare Aufenthaltssituation der in Deutschland lebenden Tibeter grundlegend zu verbessern.
Darüber hinaus konnten wir einen Gast begrüßen, der sich bei einem Problem Hilfe erhoffte. Wir versuchen, ihm bei der Lösung seines Problems zu helfen.




 














Am 10.3.2024 um 16.00 Uhr fand im Café Hehl in Altenkirchen ein außerordentliches Treffen der Tibetfreunde Westerwald anlässlich des Jahrestages der Unterdrückung des Aufstandes der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer am 10.03.1959 statt.

Neben den Berichten über das gemeinsame Hissen der tibetischen Flagge vor dem Kreishaus Altenkirchen und der Verbandsgemeinde Hachenburg am 8.3.2024, stand vor allem die aktuelle Situation in Tibet, aber auch die unzureichenden Bedingungen der seit vielen Jahren in Deutschland lebenden Tibeter im Mittelpunkt.
Wir alle waren uns einig, zu versuchen, die aufenthaltsrechtliche Situation unserer tibetischen Mitbürger durch Einflussnahme auf die Politik zu verändern. 

Besonders freuten sich die Tibetfreunde, dass Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von Rheinland Pfalz trotz ihrer vielen Verpflichtungen an diesem Treffen teilnehmen konnte.


 



Hissen der tibetischen Flagge 

vor dem Rathaus des Kreises Altenkirchen mit Herrn Landrat Dr. Enders,

 



aber auch vor dem Rathaus der Verbandsgemeinde Hachenburg mit Frau Verbandsbürgermeisterin Gabriele Greis.















Außerdem wurde die Flagge am 10.3.2024 noch vor dem Rathaus in Betzdorf




und vor dem Bürgerhaus in Oberirsen gehisst.





10. März 2024 -

Flagge zeigen für Tibet Internationaler Gedenk-
und Aktionstag


Am 10.3.2024 jährte sich zum 65. Mal die Niederschlagung des Aufstandes der Tibeter gegen die chinesische Besatzung und die bis heute andauernden Repressionen durch den Aggressor.
Aus Solidarität mit dem tibetischen Volk wird seit 1996 in Deutschland in über 500 Orten jährlich zum Jahrestag die tibetische Fahne gehisst.
Die Nationalfahne hat für alle Tibeter weltweit auch und vor allem eine spirituelle Bedeutung, die weit über eine 'normale' Nationalflagge hinausgeht. Das Hissen der tibetischen Fahne ist in Tibet selbst streng verboten. Daher kommt dem weltweiten Hissen der Fahne am Jahrestag der chinesischen Okkupation eine besondere Bedeutung zu.

Am 8.3.2024 um 9:30 Uhr fand das
Fahnenhissen vor dem
Kreishaus des Kreises Altenkirchen
Parkstr. 1, 57610 Altenkirchen
unter Beisein von Herrn Landrat Dr. Peter Enders statt.

Am gleichen Tag wurde um 10:30 Uhr vor der
Verbandsgemeindeverwaltung in 57627 Hachenburg, Gartenstr. 11,
eine tibetische Fahne gehisst.
Anschließend empfing uns die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg, Frau Gabriele Greis zu einem ausführlichen Gespräch über die Situation der Tibeter.





Aus:'Bürgerkurier' v. 11.12.2023



Filmvorführung 'Pawo'
zum Tag der Menschenrechte,
am 10.12.2023, 10:30 Uhr,
Kino Wied-Scala
Südstraße 1
57638 Neitersen








(Filmplakat aus: www.pawomovie.com)

Nach dem Tod seines Vaters begreift der junge Tibeter Dorjee, was es heißt, in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Getrieben von der Angst, die Seele seines Vaters könne nie wiedergeboren werden, solange er trauert, beschließt er zu handeln, und wird während des letzten großen Aufstands der Tibeter verhaftet. Er durchlebt sechs Monate Haft und Folter in einem chinesischen Gefängnis. Nachdem er von seiner Mutter freigekauft wurde, muss er seine Familie und sein Land verlassen. Nach mehrwöchigen Fußmarsch über das Himalaya-Gebirge landet er schließlich im tibetischen Exil in Indien. Zwischen den engen Gassen der tibetischen Enklave in Delhi muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder dem andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden.
Pawo basiert auf der wahren Geschichte des Tibeters Jamphel Yeshi, welcher sich 2012 aus Protest gegen die andauernde Besatzung Tibets durch China während eines Protests in Delhi, Indien, selbst verbrannt hat. Jamphel Yeshi war der erste Tibeter, der dies in einer immer noch andauernden Welle von Selbstverbrennungen außerhalb Tibets tat. Jamphel Yeshi starb am 29. März 2012.
Mittlerweile haben sich über 150 Tibeter aus einem Akt der Verzweiflung seit 2012 selbst verbrannt.
(Übernommen aus WikipediA unter dem Suchbegriff: Pawo)
Die deutsch/indische Produktion wurde 2016 mit tibetischen Schauspielern in tibetischer Sprache verfilmt und anschließend Synchronisiert.
Der Film dauert 119 Minuten.
Die Tibetfreunde Westerwald haben alle Interessierte vor und nach der Filmvorführung zu Diskussion, Kaffee, Tee und tibetischen Köstlichkeiten eingeladen.




Am 7. Oktober 2023 fand turnusmäßig das angekündigte Treffen der Tibetfreunde Westerwald statt.


Anwesend waren 9 Freunde Tibets und berieten über folgnde Punkte:

1. Website
2. Presse
3. Situation der Tibeterinnen und Tibeter in Deutschland
4. Regionalmarkt Flammersfeld am 14.10.2023, ab 10:00 Uhr.

Die Homepage der TF-WW wird weiterhin aktualisiert und den Bedürfnissen angepasst.

Es wird versucht, auf einen Teil der Presse einzuwirken,  über die Aktionen der Tibetfreunde zeitnah und aktuell zu berichten.

Über die äußerst schwierige Situation der in Deutschland lebenden Tibeterinnen und Tibeter durch bürokratische Hürden wird berichtet. Es sollen politisch Wege gesucht werden, diese Hürden mittelfristig abzubauen. Damit soll eine echte Möglichkeit zur vollständigen Integration und Einbürgerung geschaffen werden. Alle sind sich einig, in Zukunft dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Die Teilnahme am Regionalmarkt Flammersfeld wurde besprochen und Freiwillige eingeteilt.


Das nächste Treffen wird auf den 2. Dezember 2023 festgelegt.








Mittwoch, 30.08.2023, 13:00 Uhr

 

vor dem Tibet-Imbiss in Bonn-Poppelsdorf, Clemens-August-Str. 39.




Zunächst waren wir zu Viert (Annelie, Paul, Elke, Heribert) und wurden von der Eigentümerin des Tibet-Imbisses, Tschokyi und Tsering, beide Vertreterinnen der tibetischen Community, begrüßt und mit leckeren tibetischen Momos (Teigtaschen mit Rindfleisch oder Gemüse) und tibetischer Nudelsuppe verwöhnt. Beides war köstlich.

Beim Essen und beim anschließenden Besuch des Botanischen Gartens Bonn, wo zwei weitere Tibetfreunde (Marein und Eckhard) zu uns stießen, fand sich die Gelegenheit, ausführlich über die Probleme der in Deutschland lebenden Tibeter  zu sprechen. Hier sahen wir  für uns alle, neben den Protestaktionen gegen die Besetzung und Unterdrückung Tibets, in den nächsten Monaten und evtl. Jahren weiteren Handlungsbedarf. Ein Besuch in einem nahegelegenen Café rundete den ersten Erfahrungsaustausch ab.

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10. März 2023 -
Flagge zeigen für Tibet
Internationaler Aktionstag




10.03.2023 um 09.30 Uhr:
Hissen der Flagge Tibets  vor der Kreisverwaltung Altenkirchen
10.03. 2023 um 11:00 Uhr:
Hissen der Flagge Tibets vor der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg
12.03. 2023 um 15:00 Uhr:
meditatives Friedensgebiet in der ev. Kirche zu Birnbach

Zum Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstandes gegen die chinesischen Unterdrücker, am 10. März 1959, wird seit vielen Jahren im Rahmen einer Kampagne der Tibet Initiative Deutschland e. V. (TID) als Zeichen der Solidarität an den Rathäusern von weit über tausend Städten und Gemeinden die tibetische Flagge gehisst.
Zwischen März 1959 und September 1960 tötete das chinesische Militär mehr als 80.000 Tibeterinnen und Tibeter, mindestens 25.000 verschwanden hinter Gittern. Der Dalai-Lama floh nach Indien und lebt bis heute im Exil.
Die spirituelle Bedeutung dieser Flagge, die in Tibet unter strengster Strafandrohung verboten ist, steht für die Sehnsucht nach Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit für das tibetische Volk. Viele Aktionen am 10. März weisen auf die fortgesetzte Unterdrückung, Ausbeutung, Terrorisierung, Folter und Tötung in Tibet hin. Es gibt eine Eskalation dieser Entwicklung bis heute. Über 160 Tibeterinnen und Tibeter haben sich zum Zeichen ihres Protestes und ihrer Verzweiflung bereits selbst verbrannt.
Die Tibetfreunde Westerwald, eine Gruppe um die SPD-Politikerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, nehmen den Protest und die Solidarität mit den Tibetern seit 15 Jahren zum Anlass für Aktionen und Kundgebungen. Sie begleiten auch in diesem Jahr am Freitag, 10. März, das öffentliche Flaggenhissen im AK-Land vor der Kreisverwaltung in Altenkirchen um 9.30 Uhr und vor der Verbandsgemeindeverwaltung in Hachenburg um 11.00 Uhr. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Die  Tibetfreunde laden am Sonntag, 12. März, um 15 Uhr ein zu einem meditativen Friedensgebet für das tibetische Volk in der Evangelischen Kirche in Birnbach.


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10. Dezember 2022 - Internationaler Tag der Menschenrechte

Mit "Lunana" dem Menschenrechtstag gedenken









Tibetfreunde Westerwald luden ein zur Film-Matinée nach Hachenburghttps://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.Separatingline/images/thumbnail.svg

"In Zeiten des Ukrainekrieges und der Fußball-WM in Katar wird die Bedeutung der Menschenrechte jedem und jeder nochmal bewusster", so Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die Gründerin der Tibetfreunde Westerwald, die sich seit mehr als 14 Jahren vor allem für die Wahrung der Menschenrechte in Tibet engagieren.

Für den diesjährigen Tag der Menschenrechte hatte sich die 10köpfige Gruppe etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Wir laden alle Interessierten herzlich ins Cinexx-Kino nach Hachenburg ein. Dort wird um 10.30 Uhr der Film "Lunana" gezeigt werden. Außerdem besteht vor Ort die Möglichkeit, sich bei Kaffee und tibetischen Gebäck über die Arbeit der Tibetfreunde Westerwald und der Tibetinitiative Deutschlands zu informieren. In dem oscarprämierten Film geht es um einen Lehrer, der Achtsamkeit lernt: Der Dokumentarspielfilm von Pawo Choyning Dorji ist ein Hymnus auf Erziehung und Bildung als Formen achtsamen und liebevollen Menschseins – dargestellt und erlebt in den faszinierenden Landschaften Bhutans. "Wir hoffen, dass wir mit diesem Angebot viele Menschen erreichen, und sich zu solidarisieren", so die Initiatoren des Kino-Matinées.


 



10. März 2022 -
Flagge zeigen für Tibet
Internationaler Aktionstag




„Installation“ anlässlich des Flaggentages in Altenkirchen
Tibetfreunde Westerwald hissen am Kreishaus die Flagge Tibets
Am 10. März erinnern Menschen auf der ganzen Welt an den tibetischen Volksaufstand 1959, der von den chinesischen Besatzern blutig niedergeschlagen wurde. Es gab 80.000 Tote, der Dalai Lama floh unter Lebensgefahr und ist bis heute im Exil. Die Tibetfreunde Westerwald luden anlässlich dieses Jahrestages zu einer „Installation“ in der Fußgängerzone der Kreisstadt Altenkirchen ein, bei der die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit und die Kulturfreiheit symbolisch „hinter Gitter“ gebracht wurden. Die Flagge Tibets wurde im Anschluss vor dem Kreishaus gehisst.

https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/113155-altenkirchen--tibetfreunde-erinnern-mit-flaggentag-an-volksaufstand-und-unterdrueckung












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Pressemitteilung-

10. Dezember 2021 

Tag der Menschenrechte Tibetfreunde Westerwald erinnern an das Schicksal des tibetischen Volkes

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren...“ Die Deklaration der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 in 30 Artikeln von der Generalversammlung der Vereinten Nationen genehmigt und verkündet. Am „Tag der Menschenrechte“ erinnern die Vereinten Nationen jedes Jahr zu diesem Datum daran, dass diese fundamentalen Rechte weltweit immer wieder und weiter verletzt werden. Menschenrechtlern zufolge hat sich die Situation in den vergangenen Jahren sogar noch verschlechtert, und praktisch ist die Weltgemeinschaft oft untätig oder auch hilflos.

Politische und wirtschaftliche Interessen sind leider oft der Grund dafür, dass das Thema Tibet bei vielen wichtigen Gelegenheiten totgeschwiegen und Menschenrechte vor allem durch die chinesischen Machthaber mit Füßen getreten werden. Ein internationales Gremium zur Überprüfung der Menschenrechtslage in Tibet wird von der chinesischen Führung nicht zugelassen. Ausländische Journalisten dürfen nicht berichten. Wenn Menschen in Tibet Informationen über die Situation im eigenen Land weitergeben, werden sie streng bestraft.

Tibet hat große Bodenschätze und viele saubere Quellen und Flüsse, den Chinesen hingegen fehlen mittlerweile viele grundlegende Ressourcen. Sie nennen Tibet ihr „westliches Schatzkästlein“. Wenn sie die von ihnen geplanten, oft riesigen Projekte zur Ausbeutung Tibets weiter ausführen, ist eine ökologische Katastrophe absehbar, u. a. kann das Klima sich noch schneller und weltweit ändern – nicht nur politisch. Schließlich wird der Himalaya wegen seiner Bedeutung für das Weltklima als der „dritte Pol“ bezeichnet.

Aus Verzweiflung über Unterdrückung, Ausbeutung, Gefangenschaft, Folter und Tötung haben sich bereits über 150 Tibeterinnen und Tibeter verbrannt - eine noch viel größere, unbestimmte Zahl von Menschen ist in chinesischen Gefängnissen verschwunden, oder sie werden nach Jahren schwerkrank, misshandelt, rechtlos und gebrochen entlassen.

Die Tibetfreunde Westerwald sind eine Gruppe von Menschen, die sich seit 2008 für das Schicksal des tibetischen Volkes einsetzen. Mit Aktionen, Gespräch, Diskussion und öffentlichen Veranstaltungen versucht der Kreis, der von der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler gegründet und organisiert wird, den eklatanten Menschenrechtsverletzungen am tibetischen Volk durch die chinesische Regierung öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, beispielsweise durch Konzerte, Mahnwachen, Lesungen uvm.

Wer in Tibet die tibetische Flagge hisst, die eine friedliche, spirituelle und mythische Bedeutung hat, muss mit Gefängnis, Folter, ja sogar Tod rechnen. Die Religionsfreiheit existiert de facto nicht mehr, die tibetische Bevölkerung erfährt vielmehr eine unerträgliche Ächtung und Verfolgung ihres tief verwurzelten Glaubens.

Deshalb hissen außer den Tibetfreunden Westerwald viele Menschen im AK-Land am Tag der Menschenrechte die tibetische Flagge zum Zeichen ihrer Solidarität mit dem tibetischen Volk.

Wer an den regelmäßigen Treffen der Tibetfreunde-Westerwald teilnehmen möchte,  schickt eine Mail an tibetfreunde-westerwald@web.de 



"Ich hisse die tibetische Flagge, weil man zu Menschenrechtsverletzungen nicht schweigen darf."

 Sabine Bätzing-Lichtenthäler











„Ich flagge für Tibet, weil ich es als Schande empfinde, dass der westlichen Welt Handelsbeziehungen wichtiger sind als Menschenrechte.“

Peter Klöckner 











„Ich flagge für Tibet, weil mir das Schicksal der Menschen, die Freiheit und die Kultur Tibets sehr am Herzen liegen.“

Annelie Stefes, Helmeroth







 



"Wir flaggen für Tibet, weil wir uns zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen bekennen und aktive Unterstützer am Tag der Menschenrechte sind. Wir verurteilen nachdrücklich die Ausrichtung der olympischen Spiele in China und bekennen sich zum Freiheitsziel des tibetischen Volkes."

Gabriele Greis, Hachenburg  


 



 „Ich flagge für Tibet, weil ich es schlimm finde, dass die tibetischen Kinder aus ihrer Heimat fliehen müssen, ihre Sprache nicht lernen dürfen und noch nicht einmal genug zu essen haben.“

Rasmus Arntz (12 Jahre) zu Besuch im Westerwald













„Keine olympischen Spiele in Peking ohne Einhaltung der Menschenrechte! In Tibet werden grundlegende Menschenrechte missachtet. Ich flagge für Tibet, weil Menschen dort dafür gefoltert oder hingerichtet werden!“

 Eckhard Osten-Sacken, Marenbach











 


„Ich zeige Flagge für Tibet, weil China sowohl die allgemeinen Menschenrechte, als auch speziell das Recht der Tibeter auf eine eigene Identität als Volk mit freier Religionsausübung und Sprache brutal mit dem Ziel der Auslöschung betreibt und mit der unmäßigen Entnahme der natürlichen Ressourcen des Landes wie Wasser und Bodenschätze dem Land die Wirtschaftsgrundlage, sowie mit der Zwangsumsiedlung der Nomaden außerdem dem Volk der Tibeter wichtige Lebensgrundlagen entzieht, die letztendlich auch das Weltklima beeinflussen.“

 Karin Weber-Andreas, Heupelzen






 


15.11.2021  writers in prison day


https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/109122-lesung-der-tibet-freunde-westerwald-in-betzdorf-gab-china-kritiker-eine-stimme





 



 










Wir nehmen jährlich am 10. März an der Flaggenaktion für Tibet teil 

und werben dafür durch einen kreisweiten Autokorso.

Seit  über 20 Jahren gibt es die internationale Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“, an der bereits weit über tausend deutsche Städte und Gemeinden und viele tausend Bürger teilnehmen.

Wir flaggen aus tiefem Respekt für das tibetische Volk und seinen Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung.
Wir flaggen, um für das Recht des tibetischen Volkes auf Freiheit und Selbstbestimmung einzutreten.
Wir flaggen aus Protest gegen die Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte in Tibet.



Wie in den letzten Jahren fuhren die Tibetfreunde Westerwald auch am 10. März 2016, dem 57. Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes, in einem Autokorso durch das Altenkirchener Land. Stationen des Autokorso waren Orte im Kreisgebiet, (Hamm, Betzdof, Wissen, Hachenburg und Altenkirchen)  die an diesem Tag die Flagge Tibets hissen, um ihre Solidarität mit dem tibetischen Volk zum Ausdruck zu bringen. Neben dem gemeinsamen Hissen der Flagge Tibets erinnerten wir jeweils in einigen Worten, durch das Verteilen von Informationsmaterial und mit einer Schweigeminute an die mehr als 87.000 Tibeterinnen und Tibeter, die in Zusammenhang mit der blutigen Niederschlagung des Aufstandes ums Leben kamen, und an die unzähligen Opfer in 56 Jahren einer chinesischen Gewaltherrschaft, die die Vernichtung der tibetischen Kultur und nationalen Identität zum Ziel hat. Wir dachten auch an die nahezu 150 Menschen, die sich in den vergangenen 6 Jahren in Tibet verbrannt haben, an die aktuell zunehmende Zahl von Tibeterinnen und Tibetern, die in mutigen Einzelaktionen Folter und Tod in Kauf nehmen, indem sie ein Bild des Dalai Lama oder die tibetische Flagge durch die Straßen tragen oder an die tausenden Menschen in Osttibet, die im vergangenen Monat öffentlich für die Gesundheit des Dalai Lama beteten.   

In diesem Jahr wurden wir von Tibeterinnen und Tibetern aus Bonn und Köln begleitet. Beim Hissen der Flagge wurde von ihnen die Nationalhymne angestimmt und danach ein tibetisches Gebet gesprochen. Sie bedankten sich bei den flaggenden Bürgermeistern und dem Landrat für Ihre Solidarität mit einem Khata, einem traditionellen tibetischen Begrüßungsschal. Wir waren ebenso wie die Bürgermeister und der Landrat von dieser gemeinsamen Aktion sehr beeindruckt.




10.10.2021 Wandertag Fit for Tibet

Beginn 11 Uhr

Treffpunkt Parkplatz Abtei Marienstatt

Wir wanderten von dort den(einfachen Rundweg.

Im Anschluss bestand die Möglichkeit, im Brauhaus einzukehren und den

Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.


 


 11. September 2016

 Informationsstand im Rahmen des 

 Kreisheimattages in Altenkirchen 




Die Tibetfreunde Westerwald waren am Kreisheimattag mit einem Stand in der „Sozialmeile“ vertreten. 

Wir boten interessierten Bürgern verschiedene Informationsmaterialien zur Einsicht und Mitnahme an. Es ergaben sich anregende persönliche Gespräche und Begegnungen. Wir freuten uns über den Besuch von Frau Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und Initiatorin der Tibetfreunde Westerwald sowie Michael Weller an unserem Stand! Themen waren die Situation in Tibet hinsichtlich der Verletzungen von Menschen- und Völkerrechten sowie die dramatischen ökologischen Auswirkungen der Ausbeutung der reichen Ressourcen Tibets durch die chinesische Regierung. Neben der Betroffenheit im Austausch über die Situation in Tibet entstanden Ideen für weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit den Tiberterinnen und Tibetern aus der Region Köln-Bonn. Diese werden wir weiterverfolgen demnächst an dieser Stelle informieren.



 








 


 

 

Filmvorführung "Meltdown in Tibet"

Klimawandel und Menschenrechtsverletzung in Tibet 
Dem tibetischen Volk wird das Wasser abgegraben

Zu einem informativen, intensiven und bedrückenden Filmabend luden die Tibetfreunde Westerwald am 15.12.2015  anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte ins Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen ein.

Die Dokumentation „Meltdown in Tibet“, 2009 unter großen Gefahren von dem kanadischen Journalisten Michael Buckley heimlich in Tibet gedreht, zeigt, auf welche globalen Katastrophen die skrupellose chinesische Ausbeutung der natürlichen Ressourcen Tibets hinausläuft. Die chinesische Regierung bezeichnet Tibet als ihr „westliches Schatzkästlein“ und ignoriert brutal die basalen Menschenrechte des tibetischen Volkes auf Leben, Wasser und Wohnen. Die chinesischen Staudammprojekte und die massive Ausbeutung der tibetischen Gletscher bewirken ein stark beschleunigtes Abschmelzen des sogenannten dritten Pols im Himalaya. Sie untergraben die Ziele einer Schadensbegrenzung beim Klimawandel.
Für das drangsalierte tibetische Volk stellt, wie Michael Buckley eindrucksvoll vermittelt, die beseelte Natur eine religiös verankerte, existentielle Basis dar, die gewissenlos wirtschaftlichen Interessen geopfert wird.

Betroffenheit und Zorn wurden in der anschließenden Gesprächsrunde geäußert. Die Tibetfreunde Westerwald werden sich auch 2016 weiter mit Möglichkeiten der öffentlichen Thematisierung von Menschenrechtsfragen auseinandersetzen.



Poster zum Film von Michael Buckley

Der tibetische Gott des Todes, Yama, 

hält Tibet zwischen seinen Zähnen








Zum Tag der Menschenrechte (10.Dezember) erinnern wir durch Info-Aktionen und Veranstaltungen daran, wie eklatant die Verletzungen dieser Rechte in Tibet sind.

Die Deklaration der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen genehmigt und verkündet.

In folgender Informationsschrift stellen wir diese, auch in China offiziell akzeptierten Menschenrechte der realen Situation für die Menschen in Tibet gegenüber: 



Chinas Regierung 

missachtet Menschenrechte 

in Tibet

Foto: dpa 2008


Artikel 3

Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

Tibeter werden in ihrem Land willkürlich verfolgt, enteignet, inhaftiert, misshandelt, und getötet.

Artikel 2

Desweiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist … oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

In Tibet findet ein fortschreitender Prozess der Marginalisierung statt: Tibeter sind zu einer politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich unterdrückten und entrechteten Minderheit im eigenen Land geworden.  Die chinesische Regierung sorgt auf vielfältige Weise dafür, dass wichtige Positionen, Institutionen, Verwaltungen und Einrichtungen des öffentlichen Lebens von angesiedelten Chinesen übernommen werden. Die Tibeter werden aus ihren angestammten Berufen und Erwerbsmöglichkeiten verdrängt. Die Folgen sind Entfremdung, Armut und Verelendung. Attraktive Arbeitsplätze werden an zugezogene Chinesen vergeben. Dem gegenüber werden „niedrige“ Arbeiten - Reinigungsarbeiten sowie schwere handwerkliche Arbeiten wie zum Beispiel Straßenbau -vorrangig von Tibetern verrichtet. 

Artikel 5 

Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. 

In Tibets Gefängnissen sind Bedrohung, Demütigung, Folter, Isolation, Hunger, Schlafentzug, Zwangsarbeit und Todesstrafe an der Tagesordnung. Die Bevölkerung ist Maßnahmen von Geburtenkontrolle, Zwangsabtreibung und Zwangssterilisation ausgeliefert. Friedliche Äußerungen von Protest und Kritik werden mit öffentlichen Demütigungen und Misshandlungen geahndet. 

Artikel 9

Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden. 

Tibeter werden willkürlich verhaftet, viele „verschwinden“ über Monate, Jahre oder für immer. Langjährige Inhaftierungen an unbekanntem Ort und ohne Verhandlung, sogar ohne offizielle Anklageerhebung sowie Mithaftung unbeteiligter Angehöriger, Freunde und Nachbarn sind übliche Vorgehensweisen im Umgang mit der tibetischen Bevölkerung.

Artikel 10

Jeder hat … Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht. 

Für Tibeter ist das Erleiden von Vernehmungen und erzwungenen Geständnissen unter Folter grausame Realität. Sie werden ohne ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren, ohne Rechtsbeistand und ohne Schuldnachweise zu einem willkürlich und unter Ausschluss von Berufung und Öffentlichkeit festgelegten Strafmaß verurteilt. 

Artikel 18

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit … 

Die tibetische Bevölkerung erfährt eine unerträgliche Ächtung ihres tief in der alltäglichen und traditionellen Lebensführung verwurzelten Glaubens, verbunden mit einer Zwangsvermittlung von chinesischen Werten. Die 
chinesische Regierung betreibt eine weitreichende Verfolgung von Religionsausübung bis hin zu zwangsweisen „Umerziehungsmaßnahmen“ unter Misshandlung und Demütigung für Mönche und Nonnen.
Klöster werden überwacht, traditionelle Gebets- und Pilgerorte geschändet und – unter anderem die Umgebung des Jokhang Tempel in der Altstadt von Lhasa – zu touristischen Zwecken und als werbewirksamer Hintergrund für Einkaufszentren missbraucht. Die Bevölkerung erlebt willkürliche Verbote von traditionellen Festen und Ritualen, Verhaftungen nach Teilnahme an religiösen Veranstaltungen und massive Polizei- und Militärpräsenz an religiösen Feiertagen. Mönche und Nonnen, Intellektuelle und Künstler erleiden, als „konterrevolutionäre Kräfte“ diskreditiert, besonders häufig und unvermittelt Verhaftungen und politisch motivierte Bestrafungen. Das Verbot jeglicher Verehrung bzw. des Besitzes eines Fotos des Dalai Lama ist Ausdruck einer rücksichtslosen Verfolgung von religiöser und weltanschaulicher Orientierung. Tibeter, die sich an einem ihnen heiligen Ort zu einem Gebet anlässlich des Geburtstages des Dalai Lama versammeln, werden geschlagen und erschossen. 

Artikel 19

Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung …

Kritische Meinungsäußerungen seitens der Tibeter werden verfolgt und mit Verhaftungen, Folterungen und jahrzehntelangen Haftstrafen geahndet. Der Besitz und das Hissen der tibetischen Nationalflagge sind strikt verboten. In Haft droht neben Folter eine „Umerziehung durch Arbeit“ für Schriftsteller, Blogger, Musiker und andere, die etwa kritisch ihre Meinung zu Unterdrückung und Umweltzerstörung geäußert haben. Äußerungen von Traditionsbewusstsein und nationaler Identität werden als „Separatismus“  geahndet. Kritische Berichterstattung im Inland wird drakonisch bestraft, es besteht keinerlei Medienfreiheit. Berichterstattung ins Ausland über Telefon, Internet etc. hat unmittelbare Gefahr für Leib und Leben zur Folge.

Artikel 20

1 Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.

Versammlungen von Tibetern, besonders an traditionellen Feier- und Gedenktagen, werden verboten und gewaltsam aufgelöst. Friedliche Demonstrationen werden mit brutaler Gewalt und Massenverhaftungen beantwortet, die tibetische Bevölkerung wird durch eine allgegenwärtige Militärpräsenz auf öffentlichen Plätzen eingeschüchtert und bedroht.

Artikel 21

1 Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes  unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken …
3 Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt …

Die Menschen Tibets haben keine Möglichkeit, regimekritische Personen oder Programme zu wählen. Tibeter erhalten keine politisch relevanten Positionen, bis auf sehr wenige besonders regimetreue Ausnahmen. Das tibetische Volk hat im eigenen Land keine Möglichkeit, auf die Autorität der öffentlichen Gewalt Einfluss zu nehmen. Es ist zur Minderheit ohne Mitbestimmungsrecht geworden. 

Artikel 26

2 Die Bildung muss auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muss zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen … 
3 Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll. 

Tibetische Kinder erfahren in den chinesisch kontrollierten Schulen eine Bildung, die explizit auf eine Abwertung bis hin zur Auflösung ihrer nationalen Identität ausgerichtet ist. Es hat eine umfassende Sinisierung der Lehrpläne stattgefunden. Die tibetische Muttersprache ist als Hauptfach in tibetischen Schulen verboten. Tibetische Geschichte, Kultur und Tradition werden nicht oder verfälscht gelehrt. Viele Lehr- und Sachbücher werden verboten, Lehrer werden besonders überwacht. Der Unterricht findet in Chinesisch statt, wodurch Druck auf die tibetischen Familien ausgeübt werden soll, auch zu Hause chinesisch zu sprechen, um ihre Kinder in der Schule nicht zu benachteiligen.
Eltern haben keinen Einfluss auf Schulauswahl und Lerninhalte. Viele tibetische Eltern sehen sich gezwungen, ihre Kinder unter Lebensgefahr über die Gebirge des Himalaya nach Indien fliehen zu lassen, damit sie dort die tibetische Sprache, Geschichte und Kultur lernen und am Leben erhalten können.

Artikel 13

1 Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen …
2 Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

Seitens der chinesischen Regierung werden militärisch durchgesetzte Ausgangssperren, Verbote des Aufenthaltes auf öffentlichen Plätzen, Abriegelung von Ortschaften, Reiseverbote und Hausarreste häufig und willkürlich verhängt. Bei befürchteten Protesten wird die Bewegungsfreiheit der Menschen umfassend eingeschränkt. Eine von den Tibetern ersehnte Rückkehr des Dalai Lama bei freiem Aufenthalt ist undenkbar.

Artikel 22

Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, … in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind.

Die kulturelle und nationale Identität des tibetischen Volkes soll erklärtermaßen zugunsten einer Annektierung in die chinesische Republik ausgelöscht werden. Tibetische Glaubens- und Lebensformen werden lediglich losgelöst von ihrer Bedeutung, in Form einer folkloristisch regionalen Besonderheit für den Tourismus und die Geschäftswelt aufrechterhalten. Eine Auflehnung des Volkes zum Schutz seiner Wesenheit wird als „Separatismus“ verfolgt.
Tibetische Nomaden werden ihrer Lebensform beraubt und zwangsangesiedelt, religiöse und kulturelle Stätten zerstört, die tibetische Sprache und Schrift als identitätserhaltende Kommunikationsform im alltäglichen Leben zurückgedrängt.

Artikel 7

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Artikel 28 

Jeder hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.

Ein internationales Gremium zur Überprüfung der Menschenrechtslage in Tibet wird von der chinesischen Führung nicht zugelassen.
Eine Berichterstattung ausländischer Journalisten wird nicht zugelassen.

Die Informationsweitergabe durch Menschen in Tibet über die Situation im eigenen Land an Angehörige, Medien oder Unterstützergruppen im Ausland wird streng bestraft.

Tibeterinnen und Tibeter haben das Recht auf Schutz ihrer Menschenrechte durch die Vereinten Nationen und durch uns alle, die wir in unserer Heimat Menschenrechte genießen.



Wir machen durch regionale kulturelle Veranstaltungen wie Kinofilm-Vorführungen oder Konzerte auf die Situation der Tibeter aufmerksam.
 




Wir suchen die Zusammenarbeit mit anderen Gruppierungen, die Menschenrechtsverletzungen aufzeigen und aktiv dagegen antreten.


Wir laden Politiker, Fachleute und Personen des öffentlichen Lebens ein, um von ihnen zu hören, zu lernen und unserem Anliegen Nachdruck zu verleihen.


 



Wir unterstützen Veranstaltungen, die diese Themen öffentlich machen, wie z.B. den 

Writers in Prison Day, 

den Tag der inhaftierten Schriftsteller, der weltweit jährlich am 15. November begangen wird, um auf die Schicksale tibetischer Schriftsteller, Dichter und Filmemacher im Gefängnis aufmerksam zu machen.